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Wetter
Heute Nachmittag und morgen Vormittag Chancen auf eine längere Regenpause. Ab Freitagmittag bis Sonntag regnerisch und kalt. Vorsicht: Nachtfrostgefahr!
Frostgefahr
Montag und Dienstag Früh sind teilweise bis zu minus 5°C vorhergesagt. Das würde bei blühenden oder bereits abgeblühten Sorten, sowohl bei Kernobst wie auch bei Steinobst, Probleme machen. Bitte den Wetterbericht beobachten. Frostberegnung und/oder Frostkerzen vorbereiten. Grasbewuchs (=Isolierschicht zum wärmeren Boden) in den Fahrgassen mähen. Evtl. Netz- oder Folienüberdachungen schließen (Vorsicht bei Schneefall!). Erdbeeren zudecken.
Schorf: Seit Sonntag in Hörbranz und Schwarzach etwa 50 mm, in Höchst und Hard etwa 40 mm, in Koblach etwa 25 mm, in Lustenau und Schlins etwa 15 mm Niederschlag. Ab 30-40 mm Niederschlag ist der Fungizidbelag langsam abgewaschen. Dazu kommt das Blattwachstum, wenn auch derzeit eher gebremst. Somit sollte wenn möglich in den entsprechenden Gebieten in einer längeren Regenpause (mind. 1 Std. Trockenzeit) an empfindlichen Sorten oder Anlagen mit Schorfproblemen ein neuer Belag aufgebracht werden, zB mit Captan, in Bio Curatio (bienengefährlich). Eine solche Spritzung stoppt auch noch laufende Infektionen, die am Dienstag oder Mittwoch begonnen haben.
Steinobst
Monilia, Blattkrankheiten: Empfindliche Sorten könnten in einer Regenpause behandelt werden, zB mit Revyona, Score, Switch o.ä. (in Bio: Kumar), wenn noch keine Moniliabehandlung durchgeführt wurde oder seit der letzten Behandlung nennenswert neue Blüten aufgegangen sind.
Heute Nachmittag und morgen Vormittag Chancen auf eine längere Regenpause. Ab Freitagmittag bis Sonntag regnerisch und kalt. Vorsicht: Nachtfrostgefahr!
Frostgefahr
Montag und Dienstag Früh sind teilweise bis zu minus 5°C vorhergesagt. Das würde bei blühenden oder bereits abgeblühten Sorten, sowohl bei Kernobst wie auch bei Steinobst, Probleme machen. Bitte den Wetterbericht beobachten. Frostberegnung und/oder Frostkerzen vorbereiten. Grasbewuchs (=Isolierschicht zum wärmeren Boden) in den Fahrgassen mähen. Evtl. Netz- oder Folienüberdachungen schließen (Vorsicht bei Schneefall!). Erdbeeren zudecken.
- Feuchttemperatur für Frostberegnung hier:
https://obstwarndienst.lko.at/2590/Wettermesswerte - Näheres zu Frostschutzmaßnahmen hier:
https://stmk.lko.at/frost-beregnung-am-effektivsten+2400+4007067.
Schorf: Seit Sonntag in Hörbranz und Schwarzach etwa 50 mm, in Höchst und Hard etwa 40 mm, in Koblach etwa 25 mm, in Lustenau und Schlins etwa 15 mm Niederschlag. Ab 30-40 mm Niederschlag ist der Fungizidbelag langsam abgewaschen. Dazu kommt das Blattwachstum, wenn auch derzeit eher gebremst. Somit sollte wenn möglich in den entsprechenden Gebieten in einer längeren Regenpause (mind. 1 Std. Trockenzeit) an empfindlichen Sorten oder Anlagen mit Schorfproblemen ein neuer Belag aufgebracht werden, zB mit Captan, in Bio Curatio (bienengefährlich). Eine solche Spritzung stoppt auch noch laufende Infektionen, die am Dienstag oder Mittwoch begonnen haben.
Steinobst
Monilia, Blattkrankheiten: Empfindliche Sorten könnten in einer Regenpause behandelt werden, zB mit Revyona, Score, Switch o.ä. (in Bio: Kumar), wenn noch keine Moniliabehandlung durchgeführt wurde oder seit der letzten Behandlung nennenswert neue Blüten aufgegangen sind.
Wetter
Ab heute zunehmend wärmer und trocken. Am Samstag und Sonntag bis ca. 27 ° möglich. Montag Beginn einer nasskalten Phase, die wohl bis mind. Freitag anhält.
Kernobst
Feuerbrand: Am letzten Wochenende herrschte große Infektionsgefahr. Bei Williams wurden bereits gestern erste Infektionssymptome gefunden. Die Abklärung im Labor läuft. Birnen, die am Wochenende schon geblüht haben, kontrollieren. Bei Apfel dauert die Inkubation länger.
Derzeit blühende Bestände (späte Birnen, Äpfel, erste Quitten) kommen voraussichtlich morgen oder übermorgen in Infektionsgefahr. Eine mögliche Behandlung mit Blossom Protect/Buffer Protect müsste heute erfolgen.
Im Hausgarten bei Jungbäumen offene Blüten entfernen.
Schorf: Vor der Schlechtwetterphase sollten alle Anlagen einen neuen Belag erhalten, idealerweise am Sonntag, auch aus Sicht des Feuerbrandes. ZB mit Captan, in Bio mit Curatio (bienengefährlich, daher erst nach Ende des Bienenfluges). Bei einer Blossom-Protect-Behandlung muss auf Schorfmittel zurück gegriffen werden, die die Hefezellen nicht abtöten. Alle Behandlungen (feuerbrandbedingt) mit geringer Wassermenge durchführen.
Apfelwicklerfallen aufhängen, falls noch nicht passiert.
Steinobst
Monilia, Blattkrankheiten: In moniliaempfindlichen, noch blühenden Sorten vor den Niederschlägen eine Behandlung durchführen, zB mit Revyona, Score, Switch o.ä. (in Bio: Kumar), wenn noch keine Moniliabehandlung durchgeführt wurde oder seit der letzten Behandlung neue Blüten aufgegangen sind.
Pflaumensägewespe: Die Weißfallen nach der Blüte auszählen. Schadschwelle: 80-100 Wespen pro Weißfalle. Bei deutlicher Überschreitung eine Behandlung kurz nach Blühende bei warmen Temperaturen überlegen, zB mit Mospilan, in Bio mit Quassol.
Ab heute zunehmend wärmer und trocken. Am Samstag und Sonntag bis ca. 27 ° möglich. Montag Beginn einer nasskalten Phase, die wohl bis mind. Freitag anhält.
Kernobst
Feuerbrand: Am letzten Wochenende herrschte große Infektionsgefahr. Bei Williams wurden bereits gestern erste Infektionssymptome gefunden. Die Abklärung im Labor läuft. Birnen, die am Wochenende schon geblüht haben, kontrollieren. Bei Apfel dauert die Inkubation länger.
Derzeit blühende Bestände (späte Birnen, Äpfel, erste Quitten) kommen voraussichtlich morgen oder übermorgen in Infektionsgefahr. Eine mögliche Behandlung mit Blossom Protect/Buffer Protect müsste heute erfolgen.
Im Hausgarten bei Jungbäumen offene Blüten entfernen.
Schorf: Vor der Schlechtwetterphase sollten alle Anlagen einen neuen Belag erhalten, idealerweise am Sonntag, auch aus Sicht des Feuerbrandes. ZB mit Captan, in Bio mit Curatio (bienengefährlich, daher erst nach Ende des Bienenfluges). Bei einer Blossom-Protect-Behandlung muss auf Schorfmittel zurück gegriffen werden, die die Hefezellen nicht abtöten. Alle Behandlungen (feuerbrandbedingt) mit geringer Wassermenge durchführen.
Apfelwicklerfallen aufhängen, falls noch nicht passiert.
Steinobst
Monilia, Blattkrankheiten: In moniliaempfindlichen, noch blühenden Sorten vor den Niederschlägen eine Behandlung durchführen, zB mit Revyona, Score, Switch o.ä. (in Bio: Kumar), wenn noch keine Moniliabehandlung durchgeführt wurde oder seit der letzten Behandlung neue Blüten aufgegangen sind.
Pflaumensägewespe: Die Weißfallen nach der Blüte auszählen. Schadschwelle: 80-100 Wespen pro Weißfalle. Bei deutlicher Überschreitung eine Behandlung kurz nach Blühende bei warmen Temperaturen überlegen, zB mit Mospilan, in Bio mit Quassol.
Wetter
Heute noch sehr warm und zunehmend windig bis stürmisch. Ab morgen Abkühlung und ab morgen Mittag regnerisch. Ab Mittwochvormittag wieder trocken und kühl.
Kernobst
Schorf, Feuerbrand: Einerseits befinden sich Birnen und Äpfel, die gestern oder früher aufgeblüht sind und noch blühen, in Tallagen in hoher Feuerbrand-Infektionsgefahr, andererseits steht mit den vorhergesagten Niederschlägen voraussichtlich ein starker Schorf-Sporenausstoß bevor. Hinzu kommt noch die schwierige Windsituation. Sorten, die erst heute aufblühen oder schon abgeblüht sind, kommen nicht in gröbere Feuerbrandgefahr.
Idealerweise sollte vor dem nächsten Regen ein neuer Schorfbelag, kombiniert mit einem Mehltauschutz, aufgebracht werden, z.B. mit Delan+Netzschwefel, Revyona oder Sercadis, in Bio z.B. mit Curatio (bienengefährlich!). Revyona, Sercadis und Curatio wirken auch gg. Mehltau.
Da jede Spritzung auch Feuchtigkeit in die Blüte bringt, die den Feuerbrand fördern könnte, sollten die Spritzungen mit wenig Wassermenge ausgebracht werden (bis ca. 200 l/ha).
Sollte die Schorfspritzung wegen Wind, Feuerbrandgefahr o.ä. nicht vor dem nächsten Regen durchgeführt werden, kann notfalls möglichst rasch nach Regenende, voraussichtlich ab Mittwochvormittag, die Schorfspritzung nachgeholt werden.
Gegebenenfalls gilt es sortenweise abzuwägen, abhängig von der Schorfempfindlichkeit bzw. der Feuerbrandempfindlichkeit der jeweiligen Sorte.
Steinobst
Monilia, Blattkrankheiten: In moniliaempfindlichen Sorten ab Ballonstadium bis Blühende vor den Niederschlägen eine Behandlung durchführen, z.B. mit Revyona, Score, Switch o.ä. (in Bio: Kumar), wenn noch keine Moniliabehandlung durchgeführt wurde oder diese länger als 10 Tage zurückliegt.
Heute noch sehr warm und zunehmend windig bis stürmisch. Ab morgen Abkühlung und ab morgen Mittag regnerisch. Ab Mittwochvormittag wieder trocken und kühl.
Kernobst
Schorf, Feuerbrand: Einerseits befinden sich Birnen und Äpfel, die gestern oder früher aufgeblüht sind und noch blühen, in Tallagen in hoher Feuerbrand-Infektionsgefahr, andererseits steht mit den vorhergesagten Niederschlägen voraussichtlich ein starker Schorf-Sporenausstoß bevor. Hinzu kommt noch die schwierige Windsituation. Sorten, die erst heute aufblühen oder schon abgeblüht sind, kommen nicht in gröbere Feuerbrandgefahr.
Idealerweise sollte vor dem nächsten Regen ein neuer Schorfbelag, kombiniert mit einem Mehltauschutz, aufgebracht werden, z.B. mit Delan+Netzschwefel, Revyona oder Sercadis, in Bio z.B. mit Curatio (bienengefährlich!). Revyona, Sercadis und Curatio wirken auch gg. Mehltau.
Da jede Spritzung auch Feuchtigkeit in die Blüte bringt, die den Feuerbrand fördern könnte, sollten die Spritzungen mit wenig Wassermenge ausgebracht werden (bis ca. 200 l/ha).
Sollte die Schorfspritzung wegen Wind, Feuerbrandgefahr o.ä. nicht vor dem nächsten Regen durchgeführt werden, kann notfalls möglichst rasch nach Regenende, voraussichtlich ab Mittwochvormittag, die Schorfspritzung nachgeholt werden.
Gegebenenfalls gilt es sortenweise abzuwägen, abhängig von der Schorfempfindlichkeit bzw. der Feuerbrandempfindlichkeit der jeweiligen Sorte.
Steinobst
Monilia, Blattkrankheiten: In moniliaempfindlichen Sorten ab Ballonstadium bis Blühende vor den Niederschlägen eine Behandlung durchführen, z.B. mit Revyona, Score, Switch o.ä. (in Bio: Kumar), wenn noch keine Moniliabehandlung durchgeführt wurde oder diese länger als 10 Tage zurückliegt.
Wetter
Es steht eine sommerliche Föhnphase bevor. Die Temperaturen erreichen ja nach Lage bis zu ca. 30 °. Am Dienstag Abkühlung und Beginn einer Regenphase.
Kernobst
Feuerbrand: Mit den vorhergesagten Temperaturen werden in den Tallagen Infektionsbedingungen erreicht, spätestens am Dienstag mit dem Regen. Gefährdet sind Anlagen, die heute, morgen oder am Sonntag nennenswert blühen. Anlagen, die erst am Montag aufblühen, erreichen die Infektionsgrenze voraussichtlich nicht mehr.
Generell ab morgen möglichst keine Feuchtigkeit mehr in die Blüten bringen.
Der Einsatz von Blossom Protect plus Buffer Protect muss genau platziert sein. Hier der Link zur Prognose: https://obstwarndienst.lko.at/1093 Ein Einsatz müsste einen Tag vor dem jeweiligen ersten roten Kästchen erfolgen.
Schorf: Vor den sehr wahrscheinlichen Niederschlägen ab Dienstag steht voraussichtlich am Montag eine erneute Belagserneuerung an. Den Termin bitte einplanen. Näheres am Montag.
Steinobst
Monilia, Blattkrankheiten: Mit den sehr wahrscheinlichen Niederschlägen ab Dienstag steigt wieder die Gefahr für Infektionen mit Monilia und Blattkrankheiten. Ggf. am Montag eine Spritzung für blühende, moniliaempfindliche Sorten einplanen. Gedeckte Anlagen evtl. schließen. Näheres ebenfalls am Montag.
Pflanzenschutzgeräteüberprüfung am 23. April
Die meisten beruflich genutzten Pflanzenschutzgeräte müssen regelmäßig überprüft werden. Für Gebläsesprüher (Obst/Wein), Schlauchspritzen und Herbizidbalken ist für 23. April ein Prüftermin in Schlins und Höchst geplant. Die Ausschreibung erfolgt hauptsächlich über den Obstbau- und den Weinbau-Verband. Wer nicht Mitglied ist, kann sich gerne bei uns melden und in den Info-Verteiler aufnehmen lassen.
Es steht eine sommerliche Föhnphase bevor. Die Temperaturen erreichen ja nach Lage bis zu ca. 30 °. Am Dienstag Abkühlung und Beginn einer Regenphase.
Kernobst
Feuerbrand: Mit den vorhergesagten Temperaturen werden in den Tallagen Infektionsbedingungen erreicht, spätestens am Dienstag mit dem Regen. Gefährdet sind Anlagen, die heute, morgen oder am Sonntag nennenswert blühen. Anlagen, die erst am Montag aufblühen, erreichen die Infektionsgrenze voraussichtlich nicht mehr.
Generell ab morgen möglichst keine Feuchtigkeit mehr in die Blüten bringen.
Der Einsatz von Blossom Protect plus Buffer Protect muss genau platziert sein. Hier der Link zur Prognose: https://obstwarndienst.lko.at/1093 Ein Einsatz müsste einen Tag vor dem jeweiligen ersten roten Kästchen erfolgen.
Schorf: Vor den sehr wahrscheinlichen Niederschlägen ab Dienstag steht voraussichtlich am Montag eine erneute Belagserneuerung an. Den Termin bitte einplanen. Näheres am Montag.
Steinobst
Monilia, Blattkrankheiten: Mit den sehr wahrscheinlichen Niederschlägen ab Dienstag steigt wieder die Gefahr für Infektionen mit Monilia und Blattkrankheiten. Ggf. am Montag eine Spritzung für blühende, moniliaempfindliche Sorten einplanen. Gedeckte Anlagen evtl. schließen. Näheres ebenfalls am Montag.
Pflanzenschutzgeräteüberprüfung am 23. April
Die meisten beruflich genutzten Pflanzenschutzgeräte müssen regelmäßig überprüft werden. Für Gebläsesprüher (Obst/Wein), Schlauchspritzen und Herbizidbalken ist für 23. April ein Prüftermin in Schlins und Höchst geplant. Die Ausschreibung erfolgt hauptsächlich über den Obstbau- und den Weinbau-Verband. Wer nicht Mitglied ist, kann sich gerne bei uns melden und in den Info-Verteiler aufnehmen lassen.