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Wetter
Heute und morgen noch trocken. Am Samstag nach allen Wetterberichten längerer Regen. Danach trocken und zunehmend mild.
Kernobst
Schorf: Schorfempfindliche Sorten mit nennenswert grünem Austrieb, die noch nicht oder schon letzte Woche behandelt wurden, vor dem Regen behandeln, zB mit Flowbrix, Funguran o.ä. mit Nebenwirkung gg. Obstbaumkrebs, Kragenfäule und Feuerbrandbakterien (auch Bio)
Blattläuse: Bei Überschreiten der Schadschwellen eine Behandlung durchführen, zB mit Teppeki (Bienengefährlich!), in Bio: Neem
Schadschwelle in der Vorblüte:
Mehlige Apfelblattlaus ≥ 1 Befallsstellen (auch einzelne Läuse)/100 Blütenbüschel
Apfelfaltenlaus 5-10 Befallsstellen/100 Büschel
Apfelgraslaus 80 Kolonien/100 Blütenbüschel
Steinobst
Wo schon nennenswert Blattgrün sichtbar ist, vor kühl-feuchten Wetter am Wochenende eine Behandlung gegen Pseudomonas und andere Blattkrankheiten durchführen, wir empfehlen ein Kupfer, zB Flowbrix, Funguran o.ä.
Blattläuse: Bei Überschreiten der Schadschwellen eine Behandlung durchführen, zB mit Teppeki (Bienengefährlich!), in Bio: Neem (nur, wenn genügend Blattmasse zur Aufnahme vorhanden ist.)
Schadschwelle in der Vorblüte/Blüte:
Kleine Pflaumenblattlaus: 1-2 % befallene Blütenbüschel (auch einzelne Lause!)
Schwarze Kirschenlaus: 2-5 Kolonien/100 Triebspitzen
Heute und morgen noch trocken. Am Samstag nach allen Wetterberichten längerer Regen. Danach trocken und zunehmend mild.
Kernobst
Schorf: Schorfempfindliche Sorten mit nennenswert grünem Austrieb, die noch nicht oder schon letzte Woche behandelt wurden, vor dem Regen behandeln, zB mit Flowbrix, Funguran o.ä. mit Nebenwirkung gg. Obstbaumkrebs, Kragenfäule und Feuerbrandbakterien (auch Bio)
Blattläuse: Bei Überschreiten der Schadschwellen eine Behandlung durchführen, zB mit Teppeki (Bienengefährlich!), in Bio: Neem
Schadschwelle in der Vorblüte:
Mehlige Apfelblattlaus ≥ 1 Befallsstellen (auch einzelne Läuse)/100 Blütenbüschel
Apfelfaltenlaus 5-10 Befallsstellen/100 Büschel
Apfelgraslaus 80 Kolonien/100 Blütenbüschel
Steinobst
Wo schon nennenswert Blattgrün sichtbar ist, vor kühl-feuchten Wetter am Wochenende eine Behandlung gegen Pseudomonas und andere Blattkrankheiten durchführen, wir empfehlen ein Kupfer, zB Flowbrix, Funguran o.ä.
Blattläuse: Bei Überschreiten der Schadschwellen eine Behandlung durchführen, zB mit Teppeki (Bienengefährlich!), in Bio: Neem (nur, wenn genügend Blattmasse zur Aufnahme vorhanden ist.)
Schadschwelle in der Vorblüte/Blüte:
Kleine Pflaumenblattlaus: 1-2 % befallene Blütenbüschel (auch einzelne Lause!)
Schwarze Kirschenlaus: 2-5 Kolonien/100 Triebspitzen
Wetter
Heute und morgen noch trocken und mild. Ab Montag bis einschließlich Donnerstag wechselhaft mit Schauerneigung. Längere Blattnässezeiten sind möglich. Freitag und Samstag durch Föhn stark windig.
Kernobst
Schorf: In frühen Lagen sind schon einige Sorten im Mausohrstadium. Erste Wintersporen sind reif, und es werden mehr. Falllaub kann jetzt noch entfernt werden. Nicht-resistente Sorten mit nennenswert grünen Teilen bis Sonntagabend mit einem Belag schützen. Wir empfehlen Kupfer, zB Flowbrix, Funguran o.ä. mit Nebenwirkung gg. Obstbaumkrebs, Kragenfäule und Feuerbrandbakterien (auch Bio).
Bei letztjährigen Problemen mit Spinnmilben, Blattläusen oder Schildläusen kann der Kupferbehandlung ein Weißöl-Austriebsspritzmittel zugegeben werden, zB Austriebsspritzmittel 7E, Promanal etc. (auch Bio). Gewässerabstände beachten!
Feuerbrand: Falls beim Winterschnitt noch nicht ausreichend geschehen: Bäume nach Cankern absuchen und diese entfernen.
Bei Problemen mit Apfelblütenstecher: Vor der Blüte eine Bekämpfung durchführen. Zugelassen sind derzeit Raptol HP (Pyrethrum) und Spruzit (Pyrethrum und Rapsöl). (auch Bio). Beide Mittel sind nicht mit Weißöl mischbar.
Steinobst
Bei letztjährigen Problemen mit Spinnmilben, Blattläusen oder Schildläusen kann eine Behandlung mit einem Weißöl-Austriebsspritzmittel durchgeführt werden, zB Austriebsspritzmittel 7E, Promanal etc. (auch Bio). Gewässerabstände beachten!
Zur Vorbeugung von Schrotschuss, Sprühflecken u.ä. Falllaub und Fruchtmumien entfernen.
Heute und morgen noch trocken und mild. Ab Montag bis einschließlich Donnerstag wechselhaft mit Schauerneigung. Längere Blattnässezeiten sind möglich. Freitag und Samstag durch Föhn stark windig.
Keine Behandlungen bei deutlich spürbarem Wind (Abtriftgefahr)!
Kernobst
Schorf: In frühen Lagen sind schon einige Sorten im Mausohrstadium. Erste Wintersporen sind reif, und es werden mehr. Falllaub kann jetzt noch entfernt werden. Nicht-resistente Sorten mit nennenswert grünen Teilen bis Sonntagabend mit einem Belag schützen. Wir empfehlen Kupfer, zB Flowbrix, Funguran o.ä. mit Nebenwirkung gg. Obstbaumkrebs, Kragenfäule und Feuerbrandbakterien (auch Bio).
Bei letztjährigen Problemen mit Spinnmilben, Blattläusen oder Schildläusen kann der Kupferbehandlung ein Weißöl-Austriebsspritzmittel zugegeben werden, zB Austriebsspritzmittel 7E, Promanal etc. (auch Bio). Gewässerabstände beachten!
Feuerbrand: Falls beim Winterschnitt noch nicht ausreichend geschehen: Bäume nach Cankern absuchen und diese entfernen.
Bei Problemen mit Apfelblütenstecher: Vor der Blüte eine Bekämpfung durchführen. Zugelassen sind derzeit Raptol HP (Pyrethrum) und Spruzit (Pyrethrum und Rapsöl). (auch Bio). Beide Mittel sind nicht mit Weißöl mischbar.
Steinobst
Bei letztjährigen Problemen mit Spinnmilben, Blattläusen oder Schildläusen kann eine Behandlung mit einem Weißöl-Austriebsspritzmittel durchgeführt werden, zB Austriebsspritzmittel 7E, Promanal etc. (auch Bio). Gewässerabstände beachten!
Zur Vorbeugung von Schrotschuss, Sprühflecken u.ä. Falllaub und Fruchtmumien entfernen.
Wetter
Bis einschließlich Sonntag spätsommerlich und trocken. Ab Montag regnerisch und etwas kühler.
Steinobst
Kleine Pflaumenblattlaus, Scharka-Virus: Derzeit kehrt die Kleine Pflaumenblattlaus von ihren Sommerwirtspflanzen auf die Zwetschkenbäume zurück und legt die Wintereier ab. Die Gefahr der Scharka-Übertragung gilt im Herbst als besonders groß, da die Läuse von Baum zu Baum (einschließlich Wurzelschosser) fliegen. Daher besonders Junganlagen oder Anlagen mit Scharka-Fällen kontrollieren und bei stärkerem Läusebefall bald nach der Ernte eine Bekämpfung durchführen, zB mit Mospilan oder NeemAzal (auch Bio). Scharka-befallene Bäume roden!
Holz- und Rindenkrankheiten: Erntewunden können Eintrittspforten für die Erreger von Holz- und Rindenkrankheiten wie Valsa, Verticillium oder Pseudomonas sein. Eine Kupferbehandlung nach der Ernte, zB mit Cupravit (auch Bio), kann Infektionen verhindern. Dabei die maximale Gesamtkupfermenge pro Jahr nicht überschreiten (IP und Bio allgemein: max. 4 kg Reinkupfer/ha, Bio Austria-Betriebe: max. 3 kg Reinkupfer/ha).
Allgemein
Blattdüngungen zur Knospenstärkung: Gut versorgte Knospen kommen besser über den Winter. Dies stärkt im Folgejahr den Fruchtansatz und die Fruchtqualität. In abgeernteten Obstanlagen kann dafür die Zeit bis zum Blattfall für Blattdüngungen im Zuge von Pflanzenschutzspritzungen genutzt werden. Geeignet sind Blattdünger mit N, B, Zn, Mn, die - ggf. auf mehrere Gaben aufgeteilt - nach der Ernte verabreicht werden.
Bis einschließlich Sonntag spätsommerlich und trocken. Ab Montag regnerisch und etwas kühler.
Steinobst
Kleine Pflaumenblattlaus, Scharka-Virus: Derzeit kehrt die Kleine Pflaumenblattlaus von ihren Sommerwirtspflanzen auf die Zwetschkenbäume zurück und legt die Wintereier ab. Die Gefahr der Scharka-Übertragung gilt im Herbst als besonders groß, da die Läuse von Baum zu Baum (einschließlich Wurzelschosser) fliegen. Daher besonders Junganlagen oder Anlagen mit Scharka-Fällen kontrollieren und bei stärkerem Läusebefall bald nach der Ernte eine Bekämpfung durchführen, zB mit Mospilan oder NeemAzal (auch Bio). Scharka-befallene Bäume roden!
Holz- und Rindenkrankheiten: Erntewunden können Eintrittspforten für die Erreger von Holz- und Rindenkrankheiten wie Valsa, Verticillium oder Pseudomonas sein. Eine Kupferbehandlung nach der Ernte, zB mit Cupravit (auch Bio), kann Infektionen verhindern. Dabei die maximale Gesamtkupfermenge pro Jahr nicht überschreiten (IP und Bio allgemein: max. 4 kg Reinkupfer/ha, Bio Austria-Betriebe: max. 3 kg Reinkupfer/ha).
Allgemein
Blattdüngungen zur Knospenstärkung: Gut versorgte Knospen kommen besser über den Winter. Dies stärkt im Folgejahr den Fruchtansatz und die Fruchtqualität. In abgeernteten Obstanlagen kann dafür die Zeit bis zum Blattfall für Blattdüngungen im Zuge von Pflanzenschutzspritzungen genutzt werden. Geeignet sind Blattdünger mit N, B, Zn, Mn, die - ggf. auf mehrere Gaben aufgeteilt - nach der Ernte verabreicht werden.
Wetter
Am Wochenende und Wochenanfang sommerlich warm und trocken. Ab Montag Abend bis Ende nächster Woche zunehmend unbeständig mit Gewitter- und Schauerneigung.
Kernobst
Schorf: Durch den regnerischen Frühsommer sind viele Anlagen befallen. Mit fortschreitendem Triebabschluss werden empfindliche junge Blätter zwar weniger, und für Fruchtschorf braucht es relativ lange Nässezeiten. Dennoch sollte auch im Hinblick auf den Befallsdruck für das kommende Jahr ein Schorfschutz alle 2-3 Wochen idealerweise vor Regenphasen erneuert werden. Bei Lagerobst sind Abschlussbehandlungen gegen Lagerschorf und andere Lagerkrankheiten heuer besonders wichtig. Dabei ist auf die Wartezeiten zu achten!
Mittelvorschläge: Captan (Merpan, Malvin etc., Wartezeit meist 21 T, max. 5x pro Jahr), Flint (WZ 14 Tage), in Bio: Kupfer (WZ 14 T, Jahreskupfermenge beachten!), evtl. zusätzliche Kaliumbikarbonatspritzungen (Kumar, Vitisan etc., WZ 0-1 T, mit Nebenwirkung gg. „Regenflecken“, nicht mit Kupfer mischen)
Apfelwickler: Der Flug der 2. Generation ist recht schwach. Daher genügt im Normalfall ein laufender Schutz mit Granulosevirus bis ca. Ende August (WZ 0-7 T).
Stippe-Vorbeugung: Spritzungen einen Calcium-Blattdünger zugeben, nicht bei Temperaturen über 25 °C ausbringen.
Feuerbrand: In befallenen Anlagen hat sich die Situation stabilisiert. Auftretende Befallsstellen laufend entfernen.
Zwetschken
Fruchtfäulen: Bei reifenden Sorten unter Einhaltung der Wartezeiten vor Niederschlägen eine Behandlung durchführen, zB mit Signum (WZ 7 T) oder Teldor (WZ 3 T), v.a. in Bio: vorbeugend: Kumar (WZ 1 T) bzw. Vitisan plus Netzschwefel plus Netzmittel.
Bei allen Behandlungen Wartezeiten reichlich einhalten!
Bei bienengefährlichen Mitteln blühenden Unterwuchs entfernen!
Notwendige Behandlungen in der kühleren Tageszeit bei Temperaturen unter 25 °C und nicht bei Wind durchführen.
Am Wochenende und Wochenanfang sommerlich warm und trocken. Ab Montag Abend bis Ende nächster Woche zunehmend unbeständig mit Gewitter- und Schauerneigung.
Kernobst
Schorf: Durch den regnerischen Frühsommer sind viele Anlagen befallen. Mit fortschreitendem Triebabschluss werden empfindliche junge Blätter zwar weniger, und für Fruchtschorf braucht es relativ lange Nässezeiten. Dennoch sollte auch im Hinblick auf den Befallsdruck für das kommende Jahr ein Schorfschutz alle 2-3 Wochen idealerweise vor Regenphasen erneuert werden. Bei Lagerobst sind Abschlussbehandlungen gegen Lagerschorf und andere Lagerkrankheiten heuer besonders wichtig. Dabei ist auf die Wartezeiten zu achten!
Mittelvorschläge: Captan (Merpan, Malvin etc., Wartezeit meist 21 T, max. 5x pro Jahr), Flint (WZ 14 Tage), in Bio: Kupfer (WZ 14 T, Jahreskupfermenge beachten!), evtl. zusätzliche Kaliumbikarbonatspritzungen (Kumar, Vitisan etc., WZ 0-1 T, mit Nebenwirkung gg. „Regenflecken“, nicht mit Kupfer mischen)
Apfelwickler: Der Flug der 2. Generation ist recht schwach. Daher genügt im Normalfall ein laufender Schutz mit Granulosevirus bis ca. Ende August (WZ 0-7 T).
Stippe-Vorbeugung: Spritzungen einen Calcium-Blattdünger zugeben, nicht bei Temperaturen über 25 °C ausbringen.
Feuerbrand: In befallenen Anlagen hat sich die Situation stabilisiert. Auftretende Befallsstellen laufend entfernen.
Zwetschken
Fruchtfäulen: Bei reifenden Sorten unter Einhaltung der Wartezeiten vor Niederschlägen eine Behandlung durchführen, zB mit Signum (WZ 7 T) oder Teldor (WZ 3 T), v.a. in Bio: vorbeugend: Kumar (WZ 1 T) bzw. Vitisan plus Netzschwefel plus Netzmittel.
Bei allen Behandlungen Wartezeiten reichlich einhalten!
Bei bienengefährlichen Mitteln blühenden Unterwuchs entfernen!
Notwendige Behandlungen in der kühleren Tageszeit bei Temperaturen unter 25 °C und nicht bei Wind durchführen.